Gefangen in meiner Seele

Ausweglos gefangen,
kein Licht kann mich erreichen.
Hoffen, flehen, bangen,
Ängste mich beschleichen.

Dem Kerker zu entfliehen,
ein Traum, so weit entfernt.
Die Tage, die sich endlos ziehen,
die Einsamkeit man kennenlernt.

Die Kälte dringt durch meine Glieder,
doch bewegen kann ich sie nicht.
Ich schließe meine Augenlieder,
bis zu mir dringt nie ein Licht.

Ich fühle nichts und leide doch,
gefangen in der Dunkelheit.
Wie lange werd ich bleiben noch?
Wann werd ich endlich hier befreit?

Erfüllt von Trauer, Angst und Leid,
ich ewig mich schon quäle.
Endlos scheint die Einsamkeit,
gefangen in meiner eigenen Seele.